Inzwischen sind einige Aktien durch die Verwerfungen an den Märkten wieder stark abverkauft worden. Doch nicht alle Abverkäufe sind gerechtfertigt. Vielmehr sollten Investoren jetzt diese drei Bluechip-Aktien am Tief aufsammeln.
Die Aktien einiger Unternehmen sind in der Angst vor einer erneuten Zinserhöhung der Zentralbank sowie Umsatzeinbrüchen in einer Rezession stark abverkauft worden. Dies hat sogar dazu geführt, dass einige Titel jetzt auf Jahrestiefs notieren.
Diese Gelegenheit sollten Investoren aber nicht ungenutzt entgehen lassen, denn in der jetzigen Marktphase lassen sich wirkliche Qualitätsaktien zu günstigen Preisen einsammeln.
3 Bluechip-Aktien, die Investoren jetzt am Tief aufsammeln sollten
Vor allem diese drei Bluechip-Aktien sind dabei interessant und könnten sich langfristig als echte Schnäppchen erweisen:
Invesco (Dividendenrendite: 6,2 Prozent / KGV: 8,9)
Erster Wert ist dabei der Vermögensverwalter Invesco aus den USA. Dieser fiel kürzlich auf ein Jahrestief, vordergründig wegen der schlechten Marktphase, die die Einnahmen des Unternehmens belasten.
Allerdings dürften mit wieder steigenden Börsen auch die Umsätze und Zuflüsse von Invesco wachsen. Dementsprechend könnte sich die Aktie auf einem Bewertungsniveau von KGV 8,9 und einer Dividendenrendite von 6,2 Prozent langfristig als guter Kauf erweisen.
Disney (Dividendenrendite: 0,0 Prozent / KGV: 21,5)
Für viele Anleger ebenfalls langfristig interessant könnte die Aktie von Disney sein. Der Bluechip-Wert steckt seit 2020 in einer schmerzvollen Transformationen, macht nun aber die richtigen Schritte in Richtung Turnaround.
Mit dem intensiven Druck der aktivistischen Investoren und einem ambitionierten Kostensparprogramm sollte aber hier einiges möglich sein.
NextEra Vitality (Dividendenrendite: 3,25 Prozent / KGV: 18,4)
Doch eine Aktie, die in der jetzigen State of affairs definitiv einen Blick wert ist, ist NextEra Energy. Der grüne Versorger aus den USA hatte zuletzt mit Abschreibungen und hohen Zinsen zu kämpfen, dürfte aber langfristig seinen Wachstumstrend fortsetzen.
Nachdem bereits ein Teil des massiven Abverkaufs um 25 Prozent in den vergangenen Wochen kompensiert worden ist, können sich Anleger die Aktie nun rabattiert sichern.
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