Helen Jewell, Leiterin für fundamentale Aktienstrategien beim Vermögensverwalter Blackrock, rechnet für den Relaxation des Jahres mit geringeren Marktrenditen.
Nur wenige Fondsmanager haben in den vergangenen Jahren den Markt geschlagen. Das zeigt die Untersuchung „SPIVA Europe Scorecard“ des Finanzdienstleistungskonzerns S&P World. Daraus geht etwa hervor: Auf Zehnjahressicht schafften es bis Ende 2022 rund 98 Prozent der aktiv gemanagten europäischen Fonds nicht, den globalen Aktien-Benchmark-Index zu übertreffen.
Das könnte sich laut Helen Jewell, Leiterin für fundamentale Aktienstrategien beim Vermögensverwalter Blackrock, aber ändern. „Die Zeit nach der Finanzkrise, in der der S&P 500 im Durchschnitt 17 oder 18 Prozent professional Jahr zugelegt hat, ist vorbei“, sagt sie zu Enterprise Insider. „Wir befinden uns jetzt wieder in einer Zeit, in der man sieben bis acht Prozent Rendite erzielen kann, was immer noch sehr intestine ist.“ Dafür müssten Anleger aber auf die richtigen Aktien setzen.
„Die Gewinne werden sich auf einzelne Unternehmen konzentrieren“
Der Markt beginne gerade, mit den Auswirkungen längerfristig höherer Zinssätze zu rechnen. Das sei an der schwierigen Marktphase im vergangenen Monat zu erkennen, in der der MSCI World um ein Prozent zurückgegangen ist.