Die DONAU Jugendstudie 2023 gewährt einen aufschlussreichen Blick in die Gedankenwelt junger Menschen in Österreich, auf ihre Hoffnungen, Ängste und Ambitionen. Ein Kernergebnis der Studie: Die Vielschichtigkeit der Herausforderungen und Sorgenthemen erhöht den Wunsch nach Sicherheit und Vorsorge.
Worüber machen sich junge Menschen ernsthafte Gedanken, was bereitet ihnen Sorgen und wie verändert dies ihren Blick in die Zukunft? Antworten auf diese Fragen liefert die Auswertung einer Jugendstudie, bei der 1000 Österreicher:innen im Alter zwischen 16 und 30 Jahren interviewt wurden (August 2023, Markt- und Meinungsforschung Triple M, im Auftrag der DONAU Versicherung).
Sorgen und Sicherheit
Zu den meistgenannten Sorgenthemen unter den 1000 Befragten zählen die anhaltende Teuerung und die erhöhten Lebenshaltungskosten (77 Prozent), die Frage nach leistbarem Wohnraum (70 Prozent) sowie der Klimawandel (61 Prozent), den 35 Prozent der jungen Menschen als ein sehr ernstes Downside ansehen. Ebenfalls 35 Prozent betrachten das Gesundheitssystem mit Sorge und ein Drittel der Befragten sieht die soziale Absicherung in Österreich in Gefahr. Auf dem Prüfstand stand im Rahmen der Studie ebenfalls das Vertrauensverhältnis von Jugendlichen zu künstlicher Intelligenz (KI) und Social Media. So sind 54 Prozent überzeugt, dass KI das Leben stark verändern wird, wobei die Auswirkungen von KI auf den Jobmarkt von 60 Prozent der Jungen eher negativ wahrgenommen werden. Gespalten zeigt sich die Beziehung zu Social Media. Diese werden zwar intensiv genutzt, aber 65 Prozent der Befragten geben an, dass sie Social Media wenig oder gar nicht vertrauen.
Die Summe der belasteten Themen scheint vor allem langfristig zu wirken. Denn während sieben von zehn Befragten sehr bzw. eher optimistisch in die nahe Zukunft schauen, wird der Blick in die fernere Zukunft bei 63 Prozent pessimistischer. Was die Wünsche und Ambitionen anbelangt, so möchten 75 Prozent vor allem einen sicheren Arbeitsplatz, 72 Prozent streben Wohnen im Eigentum an. „Die Zeit, in der wir leben, ist geprägt von Krisen und Herausforderungen. Die ungewisse Entwicklung der Zukunft stellt besonders für die junge Technology eine große Belastung dar. Die Studie hat deutlich gezeigt, dass Sicherheit die Komponente ist, nach der sich die Jugend sehr stark sehnt“, sagt Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung.
»Die Zeit, in der wir leben, ist geprägt von Krisen und Herausforderungen. Die ungewisse Entwicklung der Zukunft stellt besonders für die junge Technology eine große Belastung dar. Die DONAU Jugendstudie 2023 hat deutlich gezeigt, dass Sicherheit die Komponente ist, nach der sich die Jugend sehr stark sehnt. Bei der DONAU Versicherung kennen wir die Sorgen der jüngeren Technology und möchten sicherstellen, dass in dieser Hinsicht von unserer Seite die bestmögliche Unterstützung gewährleistet wird.«
Judit Havasi
Generaldirektorin der DONAU Versicherung
Vorsorgen und Versicherung
Zu dieser Schlussfolgerung passt, dass 88 Prozent der befragten jungen Menschen der Meinung sind, man sollte schon in jungen Jahren beginnen, für später vorzusorgen. Was eine Versicherung als Vorsorgemöglichkeit betrifft, ist das subjektiv empfundene Wissen allerdings begrenzt – mehr als ein Drittel (36 Prozent) bezeichnet es in der Selbsteinschätzung als schlecht oder sehr schlecht. Zugleich sind die Wünsche und Erwartungen an eine Versicherung hoch, vor allem in Bezug auf die Onlineverfügbarkeit der Companies und die Leistbarkeit der Produkte. Auch Nachhaltigkeit und Diversität werden als wichtige Qualitäten einer Versicherung angesehen, über 70 Prozent halten diese Themenbereiche für relevante Entscheidungskriterien.
Geht es darum, sich über Versicherungen zu informieren, geben zwei Drittel der Studienteilnehmer:innen an, dass Familie und Freund:innen die wichtigste Informationsquelle über Leistungen und Preise darstellen. Persönliche Berater:innen und die Web site einer Versicherung sind für 46 Prozent ebenfalls wichtige Orientierungshilfen, während Social Media bei jungen Menschen nur wenig Einfluss in dieser Frage hat.
„Die Studie hat uns geholfen, die Sorgen der jüngeren Technology noch besser kennenzulernen. Das hilft uns dabei, junge Menschen noch zielgerichteter ansprechen und abholen zu können“, betont Judit Havasi.
Vier Gruppen, vier Sichtweisen
In der Studie kristallisierten sich vier Gruppen von jungen Menschen und ihre Sichtweisen heraus:
- Traditionalist:innen mit Sicherheitsanspruch: Rund 39 Prozent der Befragten zählen zu dieser Gruppe. Sie sind bereits älter und in einem Angestelltenverhältnis berufstätig. Die Sicherheitsorientierung in Bezug auf Arbeitsplatz und Vorsorge findet sich in ihren Zielen wieder. Angestrebt werden die klassische Familie und ein Eigenheim auf dem Land. Klar, dass ein Auto dabei related ist und der Klimawandel als weniger ernstes Downside wahrgenommen wird.
- Achtsame Individualist:innen: Sie sind zukunftsorientiert und suchen Unabhängigkeit. Einerseits durch finanzielle Sicherheit (Sparen, Vorsorge bereits in jungen Jahren) und durch neue Arbeitsformen. Etwa 17 Prozent der jungen Menschen können dieser Gruppe zugeordnet werden. Rund 60 Prozent von ihnen sind weiblich und dabei zu keinen Kompromissen in puncto Gesundheit oder gesunder Ernährung bereit. Den Klimawandel zählt diese Gruppe zu den ernsten Problemen.
- Weltverbesser:innen mit höherer Bildung: Mit der höheren Bildung geht auch ein sehr geringer Optimismus einher. In diesem Phase finden sich 16 Prozent der jungen Menschen wieder. Quick ein Drittel studiert, über die Hälfte hat Matura und ist sehr city. Der Verzicht auf ein eigenes Auto oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel werden durch den Klimawandel, der als ein sehr ernstes Downside wahrgenommen wird, begründet. Der Wunsch nach Mobilität zeigt sich deutlicher bei ihren Zielen: Reisen, mal woanders leben und ein abwechslungsreiches Arbeitsleben mit modernen Arbeitsformen gehören dennoch dazu.
- Tech-Hedonist:innen: „Wozu sparen?“ ist das Motto, das rund 16 Prozent der jungen Menschen antreibt. Sie leben nicht nur city, sondern betrachten das Leben in der Stadt als wesentliches Ziel. Geld wird ausgegeben, die Marke der Produkte steht dabei im Fokus. Sie orientieren sich am stärksten an ihrer Group und suchen nach Neuem. Der Besitz einer Wohnung oder eines Eigenheims wird nicht angestrebt. Konsum findet im Hier und Jetzt statt – Konsumverzicht oder Vorsorge wird abgelehnt. Als ein weniger ernstes Downside wird der Klimawandel gesehen.
Studienergebnisse im Überblick
- Die Teuerung, leistbarer Wohnraum und Klimawandel sind die größten Sorgenthemen der Jugendlichen; Gesundheit sowie soziale Absicherung beschäftigen ein Drittel von ihnen.
- 88 Prozent der Befragten sind der Ansicht, schon in jungen Jahren für später vorsorgen zu müssen.
- 60 Prozent der Jungen sehen die Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf den Jobmarkt als negativ an.
- Während die Gruppe der „Weltverbesser:innen“ mit 66 Prozent den Klimawandel als ernstes Downside wahrnimmt, sind die „Traditionalist:innen“ mit nur 19 Prozent deutlich weniger besorgt.
- Jede:r Zweite unter 30 Jahren kann sich ein Leben ohne eigenes Auto nicht vorstellen.
- Ihr Wissen über Versicherungen schätzen junge Menschen bis 30 Jahre als gering ein – mehr als ein Drittel (36 Prozent) bezeichnet es als schlecht oder sehr schlecht.
Persönliches Service
Eine Versicherung soll optimalen Schutz bieten und im Fall der Fälle verlässlich da sein. Damit es keine Überraschungen gibt, empfiehlt die DONAU ein klärendes Gespräch mit einem Berater oder einer Beraterin, bei dem persönliche Anliegen und Bedürfnisse ausführlich und im Element erörtert werden können.
Kontaktoptionen:
Weitere Informationen unter:
www.donauversicherung.at
Zur DONAU Versicherung
Die DONAU Versicherung ist Österreichs fünftgrößte Versicherung. Sie ist Teil der Vienna Insurance coverage Group. Ihre rund 700.000 Kundinnen und Kunden werden regional, in neun Landesdirektionen und mehr als 70 Geschäfts- und Servicestellen und damit in ganz Österreich direkt vor Ort betreut. Das Angebot der DONAU umfasst alle Sparten; ihren Schwerpunkt setzt die Versicherung neben den traditionell intestine eingeführten Sach- und Kfz-Versicherungen für Personal auch auf Gewerbeversicherungen für KMU und revolutionary Produkte im Lebens- und Krankenversicherungsbereich.