Rentnerinnen und Rentner in Deutschland haben oft lange gearbeitet, um im Ruhestand durch ihre Versicherung intestine abgesichert zu sein.
Doch viele können nach Ende ihrer Berufstätigkeit die freie Zeit gar nicht genießen. Jeder fünfte Versicherte profitiert nicht von seiner Rente.
20 Prozent der Rentner sterben früh
Die Finanzierung der Rente ist ein vieldiskutiertes Thema. Durch den demographischen Wandel sind momentan weniger Arbeitende in Deutschland, die durch ihre Beitragszahlungen die Rentner finanzieren, als früher.
Um die Rentenkasse stabil zu halten, wird diskutiert, das Renteneintrittsalter weiter anzuheben. Das würde nicht nur dem Fachkräftemangel entgegenwirken, sondern auch einer Altersarmut. Um die Einnahmen durch die Rentenbeiträge annähernd stabil zu halten, schlägt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm vor, das Renteneintrittsalter von der Lebenserwartung abhängig zu bestimmen, additionally zu erhöhen.
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Die bittere Wahrheit ist: Schon jetzt erreichen 17 Prozent ihr Rentenalter von 67 Jahren nicht. Ein Leben lang arbeiten und sich auf den Ruhestand freuen, für dessen Absicherung sorgen und dann – nichts. Dieses Schicksal wird keine Ausnahme bleiben. Wenn das Renteneintrittsalter auf 70 angehoben wird, stirbt jeder Fünfte, bevor er es überhaupt erreicht.
Linker fordert Rente ab 60
Nicht oder nur kurz die Rente genießen, das motiviert wenig. Abgesehen davon sind viele Berufe körperlich zu anstrengend, um sie im Alter weiter ausführen zu können. Einige schaffen es schon jetzt nur in Teilzeit oder auf Minijob-Foundation ins Rentenalter.
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„20 Prozent sterben vor dem 69. Lebensjahr. Ich bin das faktenbefreite Gerede über ein höheres Renteneintrittsalter leid“, zitiert ein Instagram-Put up der Linken ihren Co-Vorsitzenden Dietmar Bartsch. Der 65-Jährige fordert: „Eine abschlagsfreie Rente ab 65 sowie ab 60 nach 40 Beitragsjahren muss her. Große Rentenreform! Alle sollten in eine Solidarische Erwerbstätigenversicherung einzahlen, auch Beamte, Abgeordnete und Selbständige.“