Nicht immer fällt die Bescherung an Weihnachten zur Begeisterung des Beschenkten aus. Hier erfahren Sie, wie Sie unliebsame Geschenke noch zu Geld machen können.
Jeder hat diese Scenario schon einmal erlebt: Man bekommt ein Weihnachtsgeschenk überreicht, mit dem nicht wirklich etwas angefangen werden kann. Um die Gefühle der anderen Individual nicht zu verletzen, wird das Präsent dennoch mit einem Lächeln entgegengenommen – dem Frieden unterm Weihnachtsbaum soll schließlich nichts im Wege stehen. Glücklicherweise gibt es jedoch Mittel und Wege, die Geschenke im Nachhinein an einen passenden Abnehmer zu bringen. Wir haben die Übersicht für Sie:
1. Weihnachtsgeschenke beim Händler umtauschen
Wird mit dem Geschenk auch der dazugehörige Beleg überreicht, kann der Versuch gestartet werden, das Produkt beim Einzelhändler zurückzugeben. Wohlgemerkt nur der Versuch. Denn der Händler ist – anders als von vielen Menschen angenommen – keineswegs dazu verpflichtet, die Ware zurückzunehmen, erklärt die Verbraucherzentrale auf ihrer Web site: „Einzelhändler müssen gekaufte Artikel nicht zurücknehmen. Erstattet ein Verkäufer den Kaufpreis eines Artikels oder stellt er einen Gutschein aus, so tut er dies aus Kulanz.“ Ohne Kassenbon und Originalverpackung sinken die Chancen auf einen Umtausch jedoch enorm.
2. Facebookgruppen zum Verkauf von Weihnachtsgeschenken nutzen
Noch immer gibt es in Deutschland rund 32 Millionen Facebook-Nutzer. Auf der bekannten Social-Media-Plattform können Person nach bestimmten Gruppen-Kategorien suchen. Eine davon: „Kaufen und Verkaufen.“ Hier können Sie bequem Ihr Produkt mitsamt Ihrer Preisvorstellung präsentieren und auf Angebote interessierter Menschen warten.
3. Im Freundes- oder Nachbarschaftskreis herumfragen
Der kürzeste „Dienstweg“ wäre es, zunächst einmal im Freundeskreis herumzufragen, ob jemand Interesse an Ihrer Ware haben könnte. Dazu eignen sich idealerweise größere WhatsApp-Gruppen. Auch die Diskussion um den Kaufpreis dürfte im Freundeskreis deutlich entspannter ablaufen als mit fremden Personen. Eine weitere Possibility wären Aushänge in der Nachbarschaft, beispielsweise an einem schwarzen Brett im Hauseingang.
4. Weihnachtsgeschenke über Ankaufdienste verscherbeln
Neben den klassischen Angeboten im On-line-Handel – beispielsweise eBay – bieten sich in solchen Fällen auch Ankaufsdienste wie Rebuy, Asgoodasnew oder Clevertronic an. Wichtig dabei: Gerade in der Weihnachtszeit tummeln sich zahlreiche Betrüger mit ausgefallenen Maschen im Web. Achten Sie additionally zwingend darauf, zuerst das Geld zu erhalten, bevor Sie die Ware versenden. Alternativ kann auch eine Zahlung bei persönlicher Abholung vereinbart werden – das spart Zeit und Geld.
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5. Weihnachtsgeschenke an Hilfsbedürftige spenden
Gerade zur Weihnachtszeit sollte einem bewusst werden, dass viele Menschen – auch in Deutschland – unter extremer Armut leiden. Wenn Ihnen Ihr Weihnachtsgeschenk additionally nicht gefällt, können Sie dieses auch einfach an hilfsbedürftige Menschen spenden. Im Web finden Sie zahlreiche Organisationen, die Spendenprojekte auf die Beine stellen.